The Wall Pressebericht | 23.10.2001 |
|
Über 500 Interessierte beim
Klettervortrag in der Röthenbacher Stadthalle zum Abschluss des Laufer
DAV-Jubiläums |
|
Für den Vorsitzenden der Sektion Lauf, Wolfgang Kelch, war es ziemlich
schnell klar, wie er erzählt, dass es das Huber-Duo für die
Abschlussveranstaltung sein muss. Weil sie eben genau dem modernen
Allround-Bersteiger entsprechen, "weil sie vielleicht ideal den
Bergsteiger unserer Zeit verkörpern .." Vielleicht war dies auch der Grund (Neben der kräftigen Werbung der DAV-Sektion), warum so viele Interessierte aus Lauf, Röthenbach und auch aus Nürnberg in die Stadthalle drängten. Darunter auffallend viele junge und ganz junge Bergsteiger, Kletterer wohl vielmehr, die selbst schon ein wenig der Faszination der Felswände erlegen sind. Faszinierende Bilder Natürlich durch die unglaublichen Bilder, aber wohl auch wegen seiner bescheidenen Art, gelang es Thomas Huber (er musste auf Grund einer Erkrankung seines jüngeren Bruders den Live-Vortrag alleine gestalten) die Besucher für seine Welt der Berge, der Wände und Schneefelder zu begeistern. Thomas erzählte von seiner Kindheit in den Berchtesgadener Alpen, von den ersten Allein-Kletter-Touren mit seinem Bruder und davon, wie sie im 11. Schwierigkeitsgrad an das Ende des Spezialistentums stießen. Und hier beginnt dann "The Wall", die "neue Dimension des Kletterns". Die Suche nach neuen Zielen, der Versuch, Träume zu verwirklichen sind die beiden Antriebsfedern der Huber-Brüder. Auf neuen Routen im glatten Fels in den Alpen und im Yosemite Nationalpark. Oder am 7200 Meter hohen Ogre im Karakorum, wo man "Big-Wall-Klettern" in 7000 Metern versuchte und mit der Expedition scheiterte. |
Quelle: Pegnitz-Zeitung, Ausgabe vom 11./12.Nov. 2000 |